Auf, ihr Jäger, laßt uns wallen

★ Auf, ihr Jäger, laßt uns wallen Liedtext:

Auf, ihr Jäger, laßt uns wallen
in den lieben, freien Wald!
|: In der Eichen grünen Hallen
kräftig unser Horn erschallt, 😐
wo die alten Väter wohnten,
löwenstark, doch taubentreu,
|: wo einst freie Adler thronten,
sich das Herz erhebet frei. 😐

Reiche Beute zu erjagen,
zieh’n wir auf des Wildes Spur,
|: hin, wo graue Felsen ragen,
geht’s im Marsche durch die Flur; 😐
üben so die Kraft der Glieder,
prüfen kühn den Mut der Brust,
|: daß auf uns die Ahnen nieder
aus Walhalla schau’n mit Lust. 😐

Ja, was scheu den Weichling schrecket,
Müh’, Entbehrung und Gefahr,
|: in uns rechte Lust erwecket,
gibt uns Schwingen, gleichdem Aar. 😐
Denn wir Jäger wollen werben
nach der Väter Ruhm im Streit,
|: daß für Recht und Volk zu sterben
jeder sei mit Lust bereit. 😐

Drum hinauf die steilen Höhen,
drum hinab zur tiefsten Schlucht,
|: und in Flüssen und in Seen
gleich dem Fisch das Ziel gesucht! 😐
Sinkt dann spät die Nacht hernieder,
ziehn wir heim des Wegsentlang,
|: laben dort die müden Glieder
froh bei Lied und Becherklang! 😐

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